Mein Lieblingsmord. Erzählungen. Mit einem Nachwort von Edouard Roditi. Aus dem Amerikanischen von Gisela Günther. -(=insel-taschenbuch, it 39).
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9783458017394 - Bierce, Ambrose: Mein Lieblingsmord. Erzählungen. Mit einem Nachwort von Edouard Roditi. Aus dem Amerikanischen von Gisela Günther. -(=insel-taschenbuch, it 39).
Bierce, Ambrose

Mein Lieblingsmord. Erzählungen. Mit einem Nachwort von Edouard Roditi. Aus dem Amerikanischen von Gisela Günther. -(=insel-taschenbuch, it 39). (1973)

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ISBN: 9783458017394 bzw. 3458017399, in Deutsch, Frankfurt (am Main) : Insel-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
220 (18) Seiten mit vielen Abbildungen. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seit zwei Jahrzenten erst wird Ambrose Bierce als einer der Meister amerikanischer Prosa erkannt, als Meister auch des schwarzen Humors, wie wir ihn von Jarry, d’Aurevilly oder Gogol kennen. »Mein Lieblingsmord« gibt eine repräsentative Auswahl der Erzählungen Bierces. Er beginnt mit Geschichten, deren Hintergrund der amerikanische Bürgerkrieg bildet, ihnen folgen moderne Gespenstergeschichten. In der dritten Gruppe unter dem Titel »Nebensächliche Geschichten« steigert sich Bierces Erzählweise zu sardonischem und makabrem Humor, der seinen Höhepunkt dann in den Geschichten erreicht, die unter dem Titel »Der Elternmörderclub« zusammengefaßt sind. »In den raffinierten Schreckenskabinetten seiner Phantasie bleibt Bierce der knappe, nüchterne Berichter.« »Berliner Morgenpost«. - Ambrose Gwinnett Bierce (* 24. Juni 1842 im Meigs County, Ohio; † 1914 in Chihuahua, Mexiko) war ein amerikanischer Schriftsteller und Journalist. Der Amerikanische Bürgerkrieg war das prägendste Ereignis seines Lebens und blieb bis zu seinem rätselhaften Verschwinden im Chaos der Mexikanischen Revolution auch das zentrale Thema seines schriftstellerischen und journalistischen Werkes. Obwohl nur ein kleiner Teil seines Œuvres gründlich rezipiert wurde, gilt er mit dem sarkastischen, schwarzhumorigen, häufig zynischen Erzählton seiner knappen Prosa neben Edgar Allan Poe als Meister der unheimlichen Kurzgeschichte, der Autoren wie Ernest Hemingway beeinflusste. ... Werk und Rezeption:Die Kriegserlebnisse als unmittelbar beteiligter Soldat standen nicht nur im Zentrum seiner journalistischen Tätigkeit, sondern waren auch die wichtigste Quelle seiner Dichtung. Auch wenn Bierce neben Edgar Allen Poe heute als Wegbereiter der makabren Kurzgeschichte gilt und sich einige Erzählungen in Anthologien finden, ist ein Großteil seines Œuvres nur äußerst selektiv rezipiert worden. Neben seiner recht populären, sarkastisch-schwarzhumorigen Aphorismensammlung Des Teufels Wörterbuch beruht die Anerkennung vor allem auf zwei Sammelbänden: Tales of Soldiers and Civilians mit 26, sowie Can Such Things Be? mit zunächst 25 Kurzgeschichten. Rein A. Zondergeld zählt einige seiner Erzählungen zu den herausragenden der englischsprachigen Literatur. In der Bibliothek des Hauses Usher erschien 1969 eine Sammlung unheimlicher Kurzgeschichten unter dem Titel „Das Spukhaus“. Auf sämtlichen Schutzumschlägen der bibliophilen Buchreihe findet sich unter dem Bild des zerbrechenden Hauses Usher die Frage „Can such things beò“ Der mit dieser Frage angedeutete Zweifel charakterisiert das Wesen seiner Erzählungen, die mit ihrer konzentrierten Sprache recht modern wirken. Bierce beschwört in ihnen weniger das Übernatürliche als vielmehr einen Grenzbereich, der für unterschiedliche Erklärungen offen ist. Während sich in den unheimlichen Geschichten Edgar Allan Poes, mit dem er zu seinem Leidwesen häufig verglichen wurde, symbolische Deutungen anbieten, entziehen sich seine Texte meist einer derartigen Herangehensweise. Als Kenner des politischen Tagesgeschäfts hatte Bierce eine denkbar schlechte Meinung vom Berufsstand des Politikers und wurde zu einem pointiert-geistreichen Zyniker und Beobachter. Zu Lebzeiten blieb er als Schriftsteller allerdings weitgehend unbeachtet. Das änderte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute dienen einige seiner mustergültigen Kurzgeschichten als Schulbuchlektüre. Wie Edgar Allan Poe und später H. P. Lovecraft prägte Bierce mit seinen häufig drastischen und makabren Geschichten die moderne Horrorliteratur. ... . Aus: wikipedia-Ambrose_Bierce. 1973. 190g, Taschenbucherstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Mein Lieblingsmord. Erzählungen. Mit einem Nachwort von Edouard Roditi. Aus dem Amerikanischen von Gisela Günther. -(=insel-taschenbuch, it 39). Taschenbucherstausgabe (1973)

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Taschenbucherstausgabe 220 (18) Seiten mit vielen Abbildungen. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seit zwei Jahrzenten erst wird Ambrose Bierce als einer der Meister amerikanischer Prosa erkannt, als Meister auch des schwarzen Humors, wie wir ihn von Jarry, d’Aurevilly oder Gogol kennen. »Mein Lieblingsmord« gibt eine repräsentative Auswahl der Erzählungen Bierces. Er beginnt mit Geschichten, deren Hintergrund der amerikanische Bürgerkrieg bildet, ihnen folgen moderne Gespenstergeschichten. In der dritten Gruppe unter dem Titel »Nebensächliche Geschichten« steigert sich Bierces Erzählweise zu sardonischem und makabrem Humor, der seinen Höhepunkt dann in den Geschichten erreicht, die unter dem Titel »Der Elternmörderclub« zusammengefaßt sind. »In den raffinierten Schreckenskabinetten seiner Phantasie bleibt Bierce der knappe, nüchterne Berichter.« »Berliner Morgenpost«. - Ambrose Gwinnett Bierce (* 24. Juni 1842 im Meigs County, Ohio; † 1914 in Chihuahua, Mexiko) war ein amerikanischer Schriftsteller und Journalist. Der Amerikanische Bürgerkrieg war das prägendste Ereignis seines Lebens und blieb bis zu seinem rätselhaften Verschwinden im Chaos der Mexikanischen Revolution auch das zentrale Thema seines schriftstellerischen und journalistischen Werkes. Obwohl nur ein kleiner Teil seines Œuvres gründlich rezipiert wurde, gilt er mit dem sarkastischen, schwarzhumorigen, häufig zynischen Erzählton seiner knappen Prosa neben Edgar Allan Poe als Meister der unheimlichen Kurzgeschichte, der Autoren wie Ernest Hemingway beeinflusste. ... Werk und Rezeption:Die Kriegserlebnisse als unmittelbar beteiligter Soldat standen nicht nur im Zentrum seiner journalistischen Tätigkeit, sondern waren auch die wichtigste Quelle seiner Dichtung. Auch wenn Bierce neben Edgar Allen Poe heute als Wegbereiter der makabren Kurzgeschichte gilt und sich einige Erzählungen in Anthologien finden, ist ein Großteil seines Œuvres nur äußerst selektiv rezipiert worden. Neben seiner recht populären, sarkastisch-schwarzhumorigen Aphorismensammlung Des Teufels Wörterbuch beruht die Anerkennung vor allem auf zwei Sammelbänden: Tales of Soldiers and Civilians mit 26, sowie Can Such Things Be? mit zunächst 25 Kurzgeschichten. Rein A. Zondergeld zählt einige seiner Erzählungen zu den herausragenden der englischsprachigen Literatur. In der Bibliothek des Hauses Usher erschien 1969 eine Sammlung unheimlicher Kurzgeschichten unter dem Titel „Das Spukhaus“. Auf sämtlichen Schutzumschlägen der bibliophilen Buchreihe findet sich unter dem Bild des zerbrechenden Hauses Usher die Frage „Can such things beò“ Der mit dieser Frage angedeutete Zweifel charakterisiert das Wesen seiner Erzählungen, die mit ihrer konzentrierten Sprache recht modern wirken. Bierce beschwört in ihnen weniger das Übernatürliche als vielmehr einen Grenzbereich, der für unterschiedliche Erklärungen offen ist. Während sich in den unheimlichen Geschichten Edgar Allan Poes, mit dem er zu seinem Leidwesen häufig verglichen wurde, symbolische Deutungen anbieten, entziehen sich seine Texte meist einer derartigen Herangehensweise. Als Kenner des politischen Tagesgeschäfts hatte Bierce eine denkbar schlechte Meinung vom Berufsstand des Politikers und wurde zu einem pointiert-geistreichen Zyniker und Beobachter. Zu Lebzeiten blieb er als Schriftsteller allerdings weitgehend unbeachtet. Das änderte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute dienen einige seiner mustergültigen Kurzgeschichten als Schulbuchlektüre. Wie Edgar Allan Poe und später H. P. Lovecraft prägte Bierce mit seinen häufig drastischen und makabren Geschichten die moderne Horrorliteratur. ... . Aus: wikipedia-Ambrose_Bierce. Versand D: 2,60 EUR Kurzgeschichten, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Sucht, Americana, Amerikanistik, Amerikanische Literatur des 19. Jahrhunderts, Amerikanische Geschichte, Amerikanische Gesellschaft, Amerikanischer Bürgerkrieg 1861-1862, Zeitgeschichte, Politik, Soziologie, USA, Vereinigte Staaten, Literaturgeschichte, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Schöne Literatur, Angelegt am: 13.03.2021.
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