Die Philosophie der persönlichen Fürwörter. - 3 Angebote vergleichen

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9783168144519 - Wiese, Leopold von: Die Philosophie der persönlichen Fürwörter.
Wiese, Leopold von

Die Philosophie der persönlichen Fürwörter. (1965)

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ISBN: 9783168144519 bzw. 3168144517, in Deutsch, Tübingen: Mohr, gebraucht.

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64 S. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - Philosophie und Geschichte 80/81. - Zunächst ein paar einleitende Bemerkungen, wie das Wort "Philosophie" zu verstehen ist: Es ist nicht gleich Metaphysik gesetzt, also gleich Spekulationen, die über die Erfahrung hinausgehen. Philosophie ist hier gleich Ordnungslehre unter Einschluß der Logik, gleich Zusammenfassung der allgemeinsten, beweisbaren Erkenntnisse zu verstehen sie steht also nicht im Gegensatze zu den Einzelwissenschaften sie ist vielmehr ihre Quintessenz, enthält ihre Hauptgedanken und bildet ihre wesentlichsten Kerngehalte. Diese Rückführung auf krönende Leitgedanken führt jedoch nur selten zur Aufstellung eines Prinzips, sondern zu Ergebnissen, die je nach der Betrachtungsweise mehrere sich ergänzende Aussagen enthalten. In der Regel ergibt die letztmögliche Schauung eine Dichotomie, eine Zweischeidung. Oft besteht diese Zweigliederung in einer positiven und einer negativen (bejahenden und verneinenden) Deutung. Nicht immer ist aber das Ziel der Zweigabelung erreichbar oft handelt es sich um eine Mehrteilung in mehr als zwei Elemente. Stets bekundet sich die Polarität, das Ergänzungsverhältnis von Verbundenheit und Getrenntheit es beherrscht unser ganzes Dasein. Abwechselnd wird unser analysierendes Denken auf den Zusammenhang von Gleichheit oder Ähnlichkeit gerichtet, danach auf die Verschiedenheit. Wie beide Pole der Erde gleiche Merkmale aufweisen, die sie nach dem Sprachgebrauch als Pole charakterisieren, jedoch durch die Tatsache, daß einer im Norden, der andere im Süden liegt, wesentliche Differenzen für unser Verhalten bedingen, so ist das soziale Leben durch - wenn ich so sagen darf - ergänzende Gegensätzlichkeit bestimmt. Polarität und in ihrem Rahmen häufig Dichotomie sind die Grunderscheinungen des zwischenmenschlichen Daseins und die hauptsächlichen Gegenstände der Sozialphilosophie. (S. 3), 1965. gebraucht sehr gut, 550g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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Wiese, Leopold von

Die Philosophie der persönlichen Fürwörter. (1965)

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64 S. Gebraucht, aber gut erhalten. - Philosophie und Geschichte 80/81. - Zunächst ein paar einleitende Bemerkungen, wie das Wort "Philosophie" zu verstehen ist: Es ist nicht gleich Metaphysik gesetzt, also gleich Spekulationen, die über die Erfahrung hinausgehen. Philosophie ist hier gleich Ordnungslehre unter Einschluß der Logik, gleich Zusammenfassung der allgemeinsten, beweisbaren Erkenntnisse zu verstehen; sie steht also nicht im Gegensatze zu den Einzelwissenschaften; sie ist vielmehr ihre Quintessenz, enthält ihre Hauptgedanken und bildet ihre wesentlichsten Kerngehalte. Diese Rückführung auf krönende Leitgedanken führt jedoch nur selten zur Aufstellung eines Prinzips, sondern zu Ergebnissen, die je nach der Betrachtungsweise mehrere sich ergänzende Aussagen enthalten. In der Regel ergibt die letztmögliche Schauung eine Dichotomie, eine Zweischeidung. Oft besteht diese Zweigliederung in einer positiven und einer negativen (bejahenden und verneinenden) Deutung. Nicht immer ist aber das Ziel der Zweigabelung erreichbar; oft handelt es sich um eine Mehrteilung in mehr als zwei Elemente. Stets bekundet sich die Polarität, das Ergänzungsverhältnis von Verbundenheit und Getrenntheit; es beherrscht unser ganzes Dasein. Abwechselnd wird unser analysierendes Denken auf den Zusammenhang von Gleichheit oder Ähnlichkeit gerichtet, danach auf die Verschiedenheit. Wie beide Pole der Erde gleiche Merkmale aufweisen, die sie nach dem Sprachgebrauch als Pole charakterisieren, jedoch durch die Tatsache, daß einer im Norden, der andere im Süden liegt, wesentliche Differenzen für unser Verhalten bedingen, so ist das soziale Leben durch - wenn ich so sagen darf - ergänzende Gegensätzlichkeit bestimmt. Polarität und in ihrem Rahmen häufig Dichotomie sind die Grunderscheinungen des zwischenmenschlichen Daseins und die hauptsächlichen Gegenstände der Sozialphilosophie. (S. 3) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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