Zeiten des Schreckens : Amok, Terror, Krieg. Mit Anmerkungen und Quellen. Mit Nachweisen.
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9783100727077 - Sofsky, Wolfgang: Zeiten des Schreckens. Amok, Terror, Krieg. Mit Anmerkungen und Quellen. Mit Nachweisen.
Sofsky, Wolfgang

Zeiten des Schreckens. Amok, Terror, Krieg. Mit Anmerkungen und Quellen. Mit Nachweisen. (2002)

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ISBN: 9783100727077 bzw. 310072707X, in Deutsch, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, gebraucht.

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254 (2) Seiten. 20,9 cm. Umschlaggestaltung: +malsy. Grauer Pappband mit farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Wolfgang Sofsky untersucht die Sozialformen des Terrors: den Amoklauf und das Attentat, das Lynchen und Schänden, die Schrecken der Verfolgung, des regulären Krieges der Soldaten, des wilden Krieges der Banden und Marodeure und des neuen Terrorkriegs. Sofsky geht es dabei nicht nur um die detailgenaue Deutung und Aufklärung schwer verständlicher Gewaltexzesse. Die mikroskopische Beschreibung historischer und aktueller Ereignisse zeigt deutlich, dass die Impulse der Grausamkeit und die Dynamik der Gewalt sozial und anthropologisch tief verankert sind - zu tief, um der Hoffnung nachhängen zu können, sie wären dauerhaft und verlässlich zu unterdrücken. Entschieden widerspricht das Buch damit gängigen Vorstellungen über die vermeintlichen Errungenschaften der modernen Zivilisation. Der letzte Teil des Buches ist der Zeit nach dem Schrecken gewidmet: der Vergeltung durch Rache oder Strafe, dem Vergessen und Erinnern, den moralischen Gefühlen der Schuld und Scham, schließlich dem Verschwinden der Zeichen und Spuren.- Wolfgang Sofsky (* 1952 in Kaiserslautern) ist ein deutscher Soziologe, Autor und Essayist. Werk: Im Zentrum von Sofskys Schriften steht zunächst die Analyse der Formen sozialer Macht, der Gewalt und des Terrors. Seither widmet er sich den Bedrohungen der Freiheit durch die Politik der Sicherheit, der Zerstörung des Privaten und den vielfältigen Formen menschlicher Unmoral. Sofsky hat in Deutschland vielfach kontroverse Reaktionen ausgelöst, während er im Ausland zu den profiliertesten Analytikern gezählt wird. Leben: Sofsky studierte u. A. Soziologie, Philosophie, Politikwissenschaften und Geschichte. 1981 wurde er an der Universität Göttingen promoviert, 1992 habilitierte er sich am selben Ort. Er lehrte dort als außerplanmäßiger Professor für Soziologie und war 1999/2000 Gastprofessor an der Universität Erfurt. Zurzeit lebt er als Schriftsteller, freier Publizist und Privatgelehrter in der Nähe von Göttingen. Sofsky schreibt u. A. für die Literarische Welt, die Neue Zürcher Zeitung, den Schweizer Monat, den Focus, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt sowie für den WDR und das Deutschlandradio Kultur. Das Denken Sofskys ist von der Sozialphänomenologie, der Philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners, der Soziologie Georg Simmels und der Anthropologie von Elias Canetti geprägt. 1995 schrieb Sofsky über Canetti: Masse und Macht ist mir unverzichtbar geworden. Wer damit befasst ist zu verstehen, was Menschen einander antun, den lehrt Canetti klare Sicht. Er schafft die Gedankenfreiheit, von der aus man neu beginnen kann. Seine Sätze sind von kristalliner Härte, ohne Ironie und Verachtung, aber auch ohne jenen erbaulichen Humanismus, der noch das Ärgste in das trübe Licht falscher Versöhnung taucht. Nur aus schwärzestem Wissen kann die Hoffnung entstehen, der Macht den Garaus zu machen, könnte das Motto des Buches lauten. Alles andere ist nur Utopie oder Ideologie, stärkt nur den Aberglauben des Optimismus. Für seine Habilitationsschrift Die Ordnung des Terrors erhielt er am 24. November 1993 in München den Geschwister-Scholl-Preis. In der Begründung der Jury hieß es: Seit Eugen Kogons grundlegender Darstellung über den SS-Staat (1946) hat die Erforschung und Beschreibung des Konzentrationslagers als Inbegriff und Zentrum der nationalsozialistischen Menschenvernichtung niemals aufgehört. Dennoch waren die Versuche, zu einer umfassenden Erklärung ihres Funktionierens vorzudringen, eher selten. Sofsky hat sich dieser Aufgabe unterzogen und ein Werk von großer analytischer Kraft und Klarheit vorgelegt. Gestützt auf die Berichte der Überlebenden beschreibt er, wie die Mechanismen absoluter Macht die Menschen existentiell zerbrechen. Raum und Zeit, Arbeit und soziale Strukturen verlieren in der Ordnung des Terrors ihre Orientierungsfunktion. Jan Philipp Reemtsma lobte das Buch in der ZEIT. Das Buch dürfte zu einem Standardwerk zum Thema Gewalt - nicht nur in Konzentrationslagern - werden. Karlheinz Dederke in der FAZ. Einer der ersten Kritiker des Werkes war damals Harald Welzer. Er sprach im Merkur (H. 1/1994) von einem hermetischen Buch und nannte es dumm darin, dass es distanzlos im Grauen verweilt, das es zu beschreiben vorgibt. Am 20. September 2015 erhielt Sofsky in Edenkoben den Holbach-Preis für sein Gesamtwerk. In der Begründung der Jury hieß es: "Wolfgang Sofsky hat ein überragendes essayistisches Werk geschaffen [...] Er ist der Erzähler unter den Essayisten und einer ihrer besten." Im März 2016 gründete Sofsky das Holbach-Institut zur Erforschung der kulturellen Macht. ... Aus: wikipedia-Wolfgang_Sofsky, 2002. 406g, 2. Auflage, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Sofsky, Wolfgang

Zeiten des Schreckens : Amok, Terror, Krieg. Mit Anmerkungen und Quellen. Mit Nachweisen. (2002)

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254 (2) Seiten. 20,9 cm. Umschlaggestaltung: +malsy. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Wolfgang Sofsky untersucht die Sozialformen des Terrors: den Amoklauf und das Attentat, das Lynchen und Schänden, die Schrecken der Verfolgung, des regulären Krieges der Soldaten, des wilden Krieges der Banden und Marodeure und des neuen Terrorkriegs. Sofsky geht es dabei nicht nur um die detailgenaue Deutung und Aufklärung schwer verständlicher Gewaltexzesse. Die mikroskopische Beschreibung historischer und aktueller Ereignisse zeigt deutlich, dass die Impulse der Grausamkeit und die Dynamik der Gewalt sozial und anthropologisch tief verankert sind - zu tief, um der Hoffnung nachhängen zu können, sie wären dauerhaft und verlässlich zu unterdrücken. Entschieden widerspricht das Buch damit gängigen Vorstellungen über die vermeintlichen Errungenschaften der modernen Zivilisation. Der letzte Teil des Buches ist der Zeit nach dem Schrecken gewidmet: der Vergeltung durch Rache oder Strafe, dem Vergessen und Erinnern, den moralischen Gefühlen der Schuld und Scham, schließlich dem Verschwinden der Zeichen und Spuren.- Wolfgang Sofsky (* 1952 in Kaiserslautern) ist ein deutscher Soziologe, Autor und Essayist. Werk: Im Zentrum von Sofskys Schriften steht zunächst die Analyse der Formen sozialer Macht, der Gewalt und des Terrors. Seither widmet er sich den Bedrohungen der Freiheit durch die Politik der Sicherheit, der Zerstörung des Privaten und den vielfältigen Formen menschlicher Unmoral. Sofsky hat in Deutschland vielfach kontroverse Reaktionen ausgelöst, während er im Ausland zu den profiliertesten Analytikern gezählt wird. Leben: Sofsky studierte u. A. Soziologie, Philosophie, Politikwissenschaften und Geschichte. 1981 wurde er an der Universität Göttingen promoviert, 1992 habilitierte er sich am selben Ort. Er lehrte dort als außerplanmäßiger Professor für Soziologie und war 1999/2000 Gastprofessor an der Universität Erfurt. Zurzeit lebt er als Schriftsteller, freier Publizist und Privatgelehrter in der Nähe von Göttingen. Sofsky schreibt u. A. für die Literarische Welt, die Neue Zürcher Zeitung, den Schweizer Monat, den Focus, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt sowie für den WDR und das Deutschlandradio Kultur. Das Denken Sofskys ist von der Sozialphänomenologie, der Philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners, der Soziologie Georg Simmels und der Anthropologie von Elias Canetti geprägt. 1995 schrieb Sofsky über Canetti: „Masse und Macht ist mir unverzichtbar geworden. Wer damit befasst ist zu verstehen, was Menschen einander antun, den lehrt Canetti klare Sicht. Er schafft die Gedankenfreiheit, von der aus man neu beginnen kann. Seine Sätze sind von kristalliner Härte, ohne Ironie und Verachtung, aber auch ohne jenen erbaulichen Humanismus, der noch das Ärgste in das trübe Licht falscher Versöhnung taucht. Nur aus schwärzestem Wissen kann die Hoffnung entstehen, der Macht den Garaus zu machen, könnte das Motto des Buches lauten. Alles andere ist nur Utopie oder Ideologie, stärkt nur den Aberglauben des Optimismus." Für seine Habilitationsschrift Die Ordnung des Terrors erhielt er am 24. November 1993 in München den Geschwister-Scholl-Preis. In der Begründung der Jury hieß es: „Seit Eugen Kogons grundlegender Darstellung über den SS-Staat (1946) hat die Erforschung und Beschreibung des Konzentrationslagers als Inbegriff und Zentrum der nationalsozialistischen Menschenvernichtung niemals aufgehört. Dennoch waren die Versuche, zu einer umfassenden Erklärung ihres Funktionierens vorzudringen, eher selten. Sofsky hat sich dieser Aufgabe unterzogen und ein Werk von großer analytischer Kraft und Klarheit vorgelegt. Gestützt auf die Berichte der Überlebenden beschreibt er, wie die Mechanismen ‚absoluter` Macht die Menschen existentiell zerbrechen. Raum und Zeit, Arbeit und soziale Strukturen verlieren in der ‚Ordnung des Terrors` ihre Orientierungsfunktion." Jan Philipp Reemtsma lobte das Buch in der ZEIT. „Das Buch dürfte zu einem Standardwerk zum Thema Gewalt - nicht nur in Konzentrationslagern - werden." – Karlheinz Dederke in der FAZ. Einer der ersten Kritiker des Werkes war damals Harald Welzer. Er sprach im Merkur (H. 1/1994) von einem „hermetischen" Buch und nannte es „dumm darin, dass es distanzlos im Grauen verweilt, das es zu beschreiben vorgibt". Am 20. September 2015 erhielt Sofsky in Edenkoben den Holbach-Preis für sein Gesamtwerk. In der Begründung der Jury hieß es: "Wolfgang Sofsky hat ein überragendes essayistisches Werk geschaffen [.] Er ist der Erzähler unter den Essayisten und einer ihrer besten." Im März 2016 gründete Sofsky das Holbach-Institut zur Erforschung der kulturellen Macht. . Aus: wikipedia-Wolfgang_Sofsky Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 406 Amok, Aufsatzsammlung; Politische Verfolgung, Krieg, Politik, Soziologie, Gesellschaft, Militär, Psychologie, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Medienforschung, Terrorismus, Politik, Soziologie, Gesellschaft, Soziale Identität, Sozialgeschichte, Technologischer Fortschritt, Soziale Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Soziale Marktwirtschaft, Mediale Revolution, Soziale Lage, Geschichte, Sozialwissenschaften, Sozialer Wandel, Politikwissenschaft, Politologie, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen Grauer Pappband mit farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und Schutzumschlag.
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9783100727077 - Wolfgang Sofsky: Zeiten des Schreckens - Amok, Terror, Krieg
Wolfgang Sofsky

Zeiten des Schreckens - Amok, Terror, Krieg

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Zeiten des Schreckens: Wolfgang Sofsky untersucht die Sozialformen des Terrors: den Amoklauf und das Attentat, das Lynchen und Schänden, die Schrecken der Verfolgung, des regulären Krieges der Soldaten, des wilden Krieges der Banden und Marodeure und des neuen Terrorkriegs. Sofsky geht es dabei nicht nur um die detailgenaue Deutung und Aufklärung schwer verständlicher Gewaltexzesse. Die mikroskopische Beschreibung historischer und aktueller Ereignisse zeigt deutlich, dass die Impulse der Grausamkeit und die Dynamik der Gewalt sozial und anthropologisch tief verankert sind - zu tief, um der Hoffnung nachhängen zu können, sie wären dauerhaft und verlässlich zu unterdrücken. Entschieden widerspricht das Buch damit gängigen Vorstellungen über die vermeintlichen Errungenschaften der modernen Zivilisation. Der letzte Teil des Buches ist der Zeit nach dem Schrecken gewidmet: der Vergeltung durch Rache oder Strafe, dem Vergessen und Erinnern, den moralischen Gefühlen der Schuld und Scham, schließlich dem Verschwinden der Zeichen und Spuren. Buch.
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Sofsky

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Zeiten des Schreckens: Amok Terror Krieg

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9783100727077 - Sofsky, Wolfgang (Verfasser): Zeiten des Schreckens : Amok, Terror, Krieg.
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Sofsky, Wolfgang (Verfasser)

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310072707X - Sofsky, Wolfgang (Verfasser): Zeiten des Schreckens : Amok, Terror, Krieg.
Sofsky, Wolfgang (Verfasser)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Daniel Viertel, 65582 Diez.
Kl.-8°, Pp. 254 S. ; 21 cm Pappband Buch in gutem Zustand, mit Original Schutzumschlag, dieser jedoch mit kleinen Gebrauchsspuren 175 ISBN 9783100727077 Amok ; Aufsatzsammlung; Politische Verfolgung ; Aufsatzsammlung; Krieg ; Aufsatzsammlung, Politik, Soziologie, Gesellschaft, Militär, Psychologie, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Society; Adel; Demographie; Gesellschaftspolitik; Aristokratie; Proletariat; Mittelstand; Gelehrte; Politik;, Heer; Marine; Luftwaffe; Soldaten; Feldjäger; Streitkräfte; Uniformen; Bundeswehr; Wehrpflicht, gebraucht; gut, 2019-12-24.
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9783100727077 - Wolfgang Sofsky -: Gebr. Zeiten des Schreckens: Amok Terror Krieg
Wolfgang Sofsky -

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Letzte Aktualisierung am: 24.03.2018 11:47:23, Binding: Gebundene Ausgabe, Edition: 2., Label: S. Fischer Verlag, Publisher: S. Fischer Verlag, medium: Gebundene Ausgabe, numberOfPages: 256, publicationDate: 2002-05-14, authors: Wolfgang Sofsky, languages: german, ISBN: 310072707X.
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