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Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München100%: Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München (ISBN: 9783838652962) 1998, Diplomarbeiten Agentur diplom.de, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum96%: Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum (ISBN: 9783832452964) 2002, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München
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9783838652962 - Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München (German Edition)
Katrin Steinack

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München (German Edition) (1998)

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ISBN: 9783838652962 bzw. 3838652967, in Deutsch, 132 Seiten, Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Taschenbuch, neu.

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Magisterarbeit, die am 19.03.1998 erfolgreich an einer Universität in Deutschland im Fachbereich Sozialwissenschaftliche Fakultät eingereicht wurde. Einleitung: Die vorliegende Magisterarbeit "Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum. Eine Analyse am Beispiel der Stadt München" wurde im Wintersemester 1997/1998 an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Abschlu?arbeit im Fach Politische Wissenschaft eingereicht. Sie zeigt am Beispiel der Auseinandersetzungen um die Förderung von schwervermittelbaren Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern in zeitlich befristeten Beschäftigungsprojekten nach den Maßgaben des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) und des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) exemplarisch auf, wie sich politische Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene gestalten. Der Zweite Arbeitsmarkt in München wurde unmittelbar nach dem Wechsel der politischen Mehrheiten im Stadtrat zu Beginn der Legislaturperiode 1984-1990 ins Leben gerufen. Da die Koalition aus SPD-Fraktion und grün-alternativen Stadträten gefordert hatte, neben schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen, von denen viele lediglich Hilfsarbeiterqualifikationen hatten, auch arbeitslosen Akademikern die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu bieten, mu?ten qualitativ sehr unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten erschlossen werden. Das kommunale Beschäftigungsprogramm erstreckte sich daher nicht nur auf städtische Projekte, sondern bezog mit Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbänden und teilweise auch Privatunternehmen sehr unterschiedliche Träger ein. Ergänzend wurden von der Kommunalverwaltung Gutachten der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, aber auch der Gewerkschaftsvertreter eingeholt, so da? letztendlich neben den Stadtratsfraktionen, den verschiedenen städtischen Referaten und dem Arbeitsamt als wichtigstem stadtexternen Finanzier ein äußerst heterogener Kreis auf die, Paperback, Etiket: Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Produktgruppe: Book, Offentliggjort: 1998-01-01, Studio: Diplomarbeiten Agentur diplom.de.
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9783832452964 - Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum
Katrin Steinack

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783832452964 bzw. 3832452966, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.

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Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Magisterarbeit ¿Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum. Eine Analyse am Beispiel der Stadt München¿ wurde im Wintersemester 1997/1998 an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Abschlußarbeit im Fach Politische Wissenschaft eingereicht. Sie zeigt am Beispiel der Auseinandersetzungen um die Förderung von schwervermittelbaren Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern in zeitlich befristeten Beschäftigungsprojekten nach den Maßgaben des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) und des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) exemplarisch auf, wie sich politische Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene gestalten. Der Zweite Arbeitsmarkt in München wurde unmittelbar nach dem Wechsel der politischen Mehrheiten im Stadtrat zu Beginn der Legislaturperiode 1984-1990 ins Leben gerufen. Da die Koalition aus SPD-Fraktion und grün-alternativen Stadträten gefordert hatte, neben schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen, von denen viele lediglich Hilfsarbeiterqualifikationen hatten, auch arbeitslosen Akademikern die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu bieten, mußten qualitativ sehr unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten erschlossen werden. Das kommunale Beschäftigungsprogramm erstreckte sich daher nicht nur auf städtische Projekte, sondern bezog mit Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbänden und teilweise auch Privatunternehmen sehr unterschiedliche Träger ein. Ergänzend wurden von der Kommunalverwaltung Gutachten der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, aber auch der Gewerkschaftsvertreter eingeholt, so daß letztendlich neben den Stadtratsfraktionen, den verschiedenen städtischen Referaten und dem Arbeitsamt als wichtigstem stadtexternen Finanzier ein äußerst heterogener Kreis auf die Verteilung der finanziellen Mittel und die inhaltliche Ausgestaltung des Beschäftigungsprogramms Einfluß zu nehmen versuchte. Diese spezifisch Münchner Konstellation kommunaler Beschäftigungsförderung ermöglichte es, die Interaktion eines weiten Spektrums von Akteuren unterschiedlichster politischer Couleur und teilweise gegensätzlicher beschäftigungspolitischer Zielsetzung zu untersuchen. Die Einflußnahme der einzelnen Stadtratsfraktionen, der beteiligten Fachreferate, der Selbsthilfegruppen, Verbände und der Vertreter der Wirtschaft und des Handels spiegelt sich in Wahlprogrammen, Fraktionsanträgen, Mitteilungen, Sitzungsprotokollen und Presseberichten wider und [...], PDF, 11.04.2002.
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9783832452964 - Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum (2002)

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ISBN: 9783832452964 bzw. 3832452966, in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

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Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Magisterarbeit ¿Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum. Eine Analyse am Beispiel der Stadt München¿ wurde im Wintersemester 1997/1998 an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Abschlußarbeit im Fach Politische Wissenschaft eingereicht. Sie zeigt am Beispiel der Auseinandersetzungen um die Förderung von schwervermittelbaren Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern in zeitlich befristeten Beschäftigungsprojekten nach den Maßgaben des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) und des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) exemplarisch auf, wie sich politische Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene gestalten. Der Zweite Arbeitsmarkt in München wurde unmittelbar nach dem Wechsel der politischen Mehrheiten im Stadtrat zu Beginn der Legislaturperiode 1984-1990 ins Leben gerufen. Da die Koalition aus SPD-Fraktion und grün-alternativen Stadträten gefordert hatte, neben schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen, von denen viele lediglich Hilfsarbeiterqualifikationen hatten, auch arbeitslosen Akademikern die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu bieten, mußten qualitativ sehr unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten erschlossen werden. Das kommunale Beschäftigungsprogramm erstreckte sich daher nicht nur auf städtische Projekte, sondern bezog mit Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbänden und teilweise auch Privatunternehmen sehr unterschiedliche Träger ein. Ergänzend wurden von der Kommunalverwaltung Gutachten der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, aber auch der Gewerkschaftsvertreter eingeholt, so daß letztendlich neben den Stadtratsfraktionen, den verschiedenen städtischen Referaten und dem Arbeitsamt als wichtigstem stadtexternen Finanzier ein äußerst heterogener Kreis auf die Verteilung der finanziellen Mittel und die inhaltliche Ausgestaltung des Beschäftigungsprogramms Einfluß zu nehmen versuchte. Diese spezifisch Münchner Konstellation kommunaler Beschäftigungsförderung ermöglichte es, die Interaktion eines weiten Spektrums von Akteuren unterschiedlichster politischer Couleur und teilweise gegensätzlicher beschäftigungspolitischer Zielsetzung zu untersuchen. Die Einflußnahme der einzelnen Stadtratsfraktionen, der beteiligten Fachreferate, der Selbsthilfegruppen, Verbände und der Vertreter der Wirtschaft und des Handels spiegelt sich in Wahlprogrammen, Fraktionsanträgen, Mitteilungen, Sitzungsprotokollen und Presseberichten wider und [...], PDF, 11.04.2002.
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9783832452964 - Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum
Symbolbild
Katrin Steinack

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Sozialwissenschaftliche Fakultät, Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaften), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Magisterarbeit „Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum. Eine Analyse am Beispiel der Stadt München“ wurde im Wintersemester 1997/1998 an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Abschlußarbeit im Fach Politische Wissenschaft eingereicht. Sie zeigt am Beispiel der Auseinandersetzungen um die Förderung von schwervermittelbaren Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern in zeitlich befristeten Beschäftigungsprojekten nach den Maßgaben des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) und des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) exemplarisch auf, wie sich politische Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene gestalten.Der Zweite Arbeitsmarkt in München wurde unmittelbar nach dem Wechsel der politischen Mehrheiten im Stadtrat zu Beginn der Legislaturperiode 1984-1990 ins Leben gerufen. Da die Koalition aus SPD-Fraktion und grün-alternativen Stadträten gefordert hatte, neben schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen, von denen viele lediglich Hilfsarbeiterqualifikationen hatten, auch arbeitslosen Akademikern die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu bieten, mußten qualitativ sehr unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten erschlossen werden. Das kommunale Beschäftigungsprogramm erstreckte sich daher nicht nur auf städtische Projekte, sondern bezog mit Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbänden und teilweise auch Privatunternehmen sehr unterschiedliche Träger ein. Ergänzend wurden von der Kommunalverwaltung Gutachten der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, aber auch der Gewerkschaftsvertreter eingeholt, so daß letztendlich neben den Stadtratsfraktionen, den verschiedenen städtischen Referaten und dem Arbeitsamt als wichtigstem stadtexternen Finanzier ein äußerst heterogener Kreis auf die Verteilung der finanziellen Mittel und die inhaltliche Ausgestaltung des Beschäftigungsprogramms Einfluß zu nehmen versuchte. Diese spezifisch Münchner Konstellation kommunaler Beschäftigungsförderung ermöglichte es, die Interaktion eines weiten Spektrums von Akteuren unterschiedlichster politischer Couleur und teilweise gegensätzlicher beschäftigungspolitischer Zielsetzung zu untersuchen. Die Einflußnahme der einzelnen Stadtratsfraktionen, der beteiligten Fachreferate, der Selbsthilfegruppen, Verbände und der Vertreter der Wirtschaft und des Handels spiegelt sich in Wahlprogrammen, Fraktionsanträgen, Mitteilungen, Sitzungsprotokollen und Presseberichten wider und wurde in der vorliegenden Arbeit auf einer breiten Quellenbasis nachgezeichnet und analysiert.Im Vergleich zu den wenigen bereits existierenden Studien zum Zweiten Arbeitsmarkt in München untersucht diese Abschlußarbeit damit neben dem Stadtrat als Zentrum kommunalpolitischer Entscheidungen auch den zum Teil erheblichen Einfluß anderer Institutionen und Gremien auf die Gestaltung kommunaler Wirtschafts- und Sozialpolitik. Vor dem Hintergrund des doppelten Spannungsverhältnisses, in dem sich die Münchner Stadtspitze zur christsozialen Bayerischen Staatsregierung und christlich-liberalen Bundesregierung befand (und immer noch befindet), überprüft die Studie zudem, wie stark der Einfluß von Bund und Freistaat auf autonome Handlungsfelder der Kommune ist. Dadurch, daß sich der Untersuchungszeitraum auf die gesamte Legislaturperiode 1984-1990 erstreckt, wird nicht nur die konzeptionelle Anfangsphase der Erschließung des völlig neuen Sektors Beschäftigungspolitik analysiert. Die Betrachtung der Diskussionen um den Zweiten Arbeitsmarkt in den Folgejahren zeigt, in welchem Maß die Umsetzung der Münchner Beschäftigungspolitik im Zeitverlauf von den einzelnen Akteuren wahrgenommen wurde. Die Studie erlaubt somit auch Aussagen darüber, welche Rolle praktische Erfahrungen in Relation zu programmatischen Zielen bei der Gestaltung kommunaler Sozialpolitik spielen. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Einflußfaktoren von wirtschaftlicher Entwicklung und Strukturpolitik in der Landeshauptstadt.Um die besch.
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9783832452964 - Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum
Symbolbild
Katrin Steinack

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum

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ISBN: 9783832452964 bzw. 3832452966, in Deutsch, Diplom.de, neu.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Sozialwissenschaftliche Fakultät, Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaften), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Magisterarbeit „Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum. Eine Analyse am Beispiel der Stadt München“ wurde im Wintersemester 1997/1998 an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Abschlussarbeit im Fach Politische Wissenschaft eingereicht. Sie zeigt am Beispiel der Auseinandersetzungen um die Förderung von schwervermittelbaren Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern in zeitlich befristeten Beschäftigungsprojekten nach den Massgaben des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) und des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) exemplarisch auf, wie sich politische Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene gestalten.Der Zweite Arbeitsmarkt in München wurde unmittelbar nach dem Wechsel der politischen Mehrheiten im Stadtrat zu Beginn der Legislaturperiode 1984-1990 ins Leben gerufen. Da die Koalition aus SPD-Fraktion und grün-alternativen Stadträten gefordert hatte, neben schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen, von denen viele lediglich Hilfsarbeiterqualifikationen hatten, auch arbeitslosen Akademikern die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu bieten, mussten qualitativ sehr unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten erschlossen werden. Das kommunale Beschäftigungsprogramm erstreckte sich daher nicht nur auf städtische Projekte, sondern bezog mit Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbänden und teilweise auch Privatunternehmen sehr unterschiedliche Träger ein. Ergänzend wurden von der Kommunalverwaltung Gutachten der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, aber auch der Gewerkschaftsvertreter eingeholt, so dass letztendlich neben den Stadtratsfraktionen, den verschiedenen städtischen Referaten und dem Arbeitsamt als wichtigstem stadtexternen Finanzier ein äusserst heterogener Kreis auf die Verteilung der finanziellen Mittel und die inhaltliche Ausgestaltung des Beschäftigungsprogramms Einfluss zu nehmen versuchte. Diese spezifisch Münchner Konstellation kommunaler Beschäftigungsförderung ermöglichte es, die Interaktion eines weiten Spektrums von Akteuren unterschiedlichster politischer Couleur und teilweise gegensätzlicher beschäftigungspolitischer Zielsetzung zu untersuchen. Die Einflussnahme der einzelnen Stadtratsfraktionen, der beteiligten Fachreferate, der Selbsthilfegruppen, Verbände und der Vertreter der Wirtschaft und des Handels spiegelt sich in Wahlprogrammen, Fraktionsanträgen, Mitteilungen, Sitzungsprotokollen und Presseberichten wider und wurde in der vorliegenden Arbeit auf einer breiten Quellenbasis nachgezeichnet und analysiert.Im Vergleich zu den wenigen bereits existierenden Studien zum Zweiten Arbeitsmarkt in München untersucht diese Abschlussarbeit damit neben dem Stadtrat als Zentrum kommunalpolitischer Entscheidungen auch den zum Teil erheblichen Einfluss anderer Institutionen und Gremien auf die Gestaltung kommunaler Wirtschafts- und Sozialpolitik. Vor dem Hintergrund des doppelten Spannungsverhältnisses, in dem sich die Münchner Stadtspitze zur christsozialen Bayerischen Staatsregierung und christlich-liberalen Bundesregierung befand (und immer noch befindet), überprüft die Studie zudem, wie stark der Einfluss von Bund und Freistaat auf autonome Handlungsfelder der Kommune ist. Dadurch, dass sich der Untersuchungszeitraum auf die gesamte Legislaturperiode 1984-1990 erstreckt, wird nicht nur die konzeptionelle Anfangsphase der Erschliessung des völlig neuen Sektors Beschäftigungspolitik analysiert. Die Betrachtung der Diskussionen um den Zweiten Arbeitsmarkt in den Folgejahren zeigt, in welchem Mass die Umsetzung der Münchner Beschäftigungspolitik im Zeitverlauf von den einzelnen Akteuren wahrgenommen wurde. Die Studie erlaubt somit auch Aussagen darüber, welche Rolle praktische Erfahrungen in Relation zu programmatischen Zielen bei der Gestaltung kommunaler Sozialpolitik spielen. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Einflussfaktoren von wirtschaftlicher Entwicklung und Strukturpolitik in der Landeshauptstadt.Um die besch.
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9783832452964 - Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum
Symbolbild

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum

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ISBN: 9783832452964 bzw. 3832452966, in Deutsch, neu.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Sozialwissenschaftliche Fakultät, Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaften), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Magisterarbeit „Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum. Eine Analyse am Beispiel der Stadt München“ wurde im Wintersemester 1997/1998 an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Abschlussarbeit im Fach Politische Wissenschaft eingereicht. Sie zeigt am Beispiel der Auseinandersetzungen um die Förderung von schwervermittelbaren Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern in zeitlich befristeten Beschäftigungsprojekten nach den Massgaben des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) und des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) exemplarisch auf, wie sich politische Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene gestalten.Der Zweite Arbeitsmarkt in München wurde unmittelbar nach dem Wechsel der politischen Mehrheiten im Stadtrat zu Beginn der Legislaturperiode 1984-1990 ins Leben gerufen. Da die Koalition aus SPD-Fraktion und grün-alternativen Stadträten gefordert hatte, neben schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen, von denen viele lediglich Hilfsarbeiterqualifikationen hatten, auch arbeitslosen Akademikern die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu bieten, mussten qualitativ sehr unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten erschlossen werden. Das kommunale Beschäftigungsprogramm erstreckte sich daher nicht nur auf städtische Projekte, sondern bezog mit Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbänden und teilweise auch Privatunternehmen sehr unterschiedliche Träger ein. Ergänzend wurden von der Kommunalverwaltung Gutachten der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, aber auch der Gewerkschaftsvertreter eingeholt, so dass letztendlich neben den Stadtratsfraktionen, den verschiedenen städtischen Referaten und dem Arbeitsamt als wichtigstem stadtexternen Finanzier ein äusserst heterogener Kreis auf die Verteilung der finanziellen Mittel und die inhaltliche Ausgestaltung des Beschäftigungsprogramms Einfluss zu nehmen versuchte. Diese spezifisch Münchner Konstellation kommunaler Beschäftigungsförderung ermöglichte es, die Interaktion eines weiten Spektrums von Akteuren unterschiedlichster politischer Couleur und teilweise gegensätzlicher beschäftigungspolitischer Zielsetzung zu untersuchen. Die Einflussnahme der einzelnen Stadtratsfraktionen, der beteiligten Fachreferate, der Selbsthilfegruppen, Verbände und der Vertreter der Wirtschaft und des Handels spiegelt sich in Wahlprogrammen, Fraktionsanträgen, Mitteilungen, Sitzungsprotokollen und Presseberichten wider und wurde in der vorliegenden Arbeit auf einer breiten Quellenbasis nachgezeichnet und analysiert.Im Vergleich zu den wenigen bereits existierenden Studien zum Zweiten Arbeitsmarkt in München untersucht diese Abschlussarbeit damit neben dem Stadtrat als Zentrum kommunalpolitischer Entscheidungen auch den zum Teil erheblichen Einfluss anderer Institutionen und Gremien auf die Gestaltung kommunaler Wirtschafts- und Sozialpolitik. Vor dem Hintergrund des doppelten Spannungsverhältnisses, in dem sich die Münchner Stadtspitze zur christsozialen Bayerischen Staatsregierung und christlich-liberalen Bundesregierung befand (und immer noch befindet), überprüft die Studie zudem, wie stark der Einfluss von Bund und Freistaat auf autonome Handlungsfelder der Kommune ist. Dadurch, dass sich der Untersuchungszeitraum auf die gesamte Legislaturperiode 1984-1990 erstreckt, wird nicht nur die konzeptionelle Anfangsphase der Erschliessung des völlig neuen Sektors Beschäftigungspolitik analysiert. Die Betrachtung der Diskussionen um den Zweiten Arbeitsmarkt in den Folgejahren zeigt, in welchem Mass die Umsetzung der Münchner Beschäftigungspolitik im Zeitverlauf von den einzelnen Akteuren wahrgenommen wurde. Die Studie erlaubt somit auch Aussagen darüber, welche Rolle praktische Erfahrungen in Relation zu programmatischen Zielen bei der Gestaltung kommunaler Sozialpolitik spielen. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Einflussfaktoren von wirtschaftlicher Entwicklung und Strukturpolitik in der Landeshauptstadt.Um die besch.
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3832452966 - Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum
Katrin Steinack

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum (2002)

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ISBN: 3832452966 bzw. 9783832452964, in Deutsch, 130 Seiten, Diplomica Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Magisterarbeit ¿Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum. Eine Analyse am Beispiel der Stadt München¿ wurde im Wintersemester 1997/1998 an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Abschlußarbeit im Fach Politische Wissenschaft eingereicht. Sie zeigt am Beispiel der Auseinandersetzungen um die Förderung von schwervermittelbaren Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern in zeitlich befristeten Beschäftigungsprojekten nach den Maßgaben des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) und des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) exemplarisch auf, wie sich politische Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene gestalten. Der Zweite Arbeitsmarkt in München wurde unmittelbar nach dem Wechsel der politischen Mehrheiten im Stadtrat zu Beginn der Legislaturperiode 1984-1990 ins Leben gerufen. Da die Koalition aus SPD-Fraktion und grün-alternativen Stadträten gefordert hatte, neben schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen, von denen viele lediglich Hilfsarbeiterqualifikationen hatten, auch arbeitslosen Akademikern die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu bieten, mußten qualitativ sehr unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten erschlossen werden. Das kommunale Beschäftigungsprogramm erstreckte sich daher nicht nur auf städtische Projekte, sondern bezog mit Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbänden und teilweise auch Privatunternehmen sehr unterschiedliche Träger ein. Ergänzend wurden von der Kommunalverwaltung Gutachten der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, aber auch der Gewerkschaftsvertreter eingeholt, so daß letztendlich neben den Stadtratsfraktionen, den verschiedenen städtischen Referaten und dem Arbeitsamt als wichtigstem stadtexternen Finanzier ein äußerst heterogener Kreis auf die Verteilung der finanziellen Mittel und die inhaltliche Ausgestaltung des Beschäftigungsprogramms Einfluß zu nehmen versuchte. Diese spezifisch Münchner Konstellation kommunaler Beschäftigungsförderung ermöglichte es, die Interaktion eines weiten Spektrums von Akteuren unterschiedlichster politischer Couleur und teilweise gegensätzlicher beschäftigungspolitischer Zielsetzung zu untersuchen. Die Einflußnahme der einzelnen Stadtratsfraktionen, der beteiligten Fachreferate, der Selbsthilfegruppen, Verbände und der Vertreter der Wirtschaft und des Handels spiegelt sich in Wahlprogrammen, Fraktionsanträgen, Mitteilungen, Sitzungsprotokollen und Presseberichten wider und [...], 2002, 130 Seiten, eBooks.
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9783832452964 - Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum
Katrin Steinack

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum

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ISBN: 9783832452964 bzw. 3832452966, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Eine Analyse am Beispiel der Stadt München, Eine Analyse am Beispiel der Stadt München.
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9783838652962 - Steinack, Katrin: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München
Steinack, Katrin

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München (1998)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783838652962 bzw. 3838652967, in Deutsch, 132 Seiten, Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Taschenbuch, neu.

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Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Taschenbuch, Publiziert: 1998-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
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9783838652962 - Katrin Steinack: Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München
Katrin Steinack

Der Zweite Arbeitsmarkt als kommunalpolitischer Handlungsraum: Eine Analyse am Beispiel der Stadt München (1998)

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ISBN: 9783838652962 bzw. 3838652967, in Deutsch, 132 Seiten, Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Taschenbuch, neu.

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