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Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen: Eine Analyse von Interviews im Strafvollzug100%: Dr. Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen: Eine Analyse von Interviews im Strafvollzug (ISBN: 9783838652177) in Deutsch, Taschenbuch.
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Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen100%: Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen (ISBN: 9783832452179) 2002, in Deutsch, Taschenbuch.
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Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen: Eine Analyse von Interviews im Strafvollzug
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9783832452179 - Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen - Eine Analyse von Interviews im Strafvollzug
Felix Pfeiffer

Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen - Eine Analyse von Interviews im Strafvollzug

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ISBN: 9783832452179 bzw. 3832452176, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (Universität Jena) und PD Dr. Klaus Wahl (Deutsches Jugendinstitut, München) durchgeführt. Schwerpunkt der Arbeit ist der Zusammenhang von den Emotionen und der Sprache der Jugendlichen. Anhand einer qualitativen Analyse von einzelnen Interviewsequenzen, an denen Emotionen thematisiert werden, spezifiziert die Arbeit insbesondere solche linguistischen Merkmale, die auf ein abweichendes oder ambivalentes Emotionsempfinden der Jugendlichen hinweisen. Unter einem ambivalenten Emotionsempfinden verstehe ich allgemein, dass eine Person ein zwiespältiges, doppeldeutiges emotionales Befinden und Verhalten aufweist. Ein ambivalentes Emotionsempfinden ist zum Beispiel Hassliebe. In der Arbeit wird dargelegt, dass die Jugendlichen aus der Studie oftmals ein solches ambivalentes Emotionsempfinden zeigen. Charakteristisch ist ein nicht unmittelbarer und nicht eindeutiger Sprachstil des Jugendlichen. Kennzeichnend sind z.B.: Abschwächungspartikel (bisschen, irgendwie, halt so etc.); Indefinitpronomina (man, jemand); linguistische Merkmale, die eine metaphorische Distanz des Jugendlichen zu seinem Äußerungsinhalt anzeigen; der Äußerungsinhalt ist thematisch nicht eindeutig auf die Frage des/r InterviewerIn bezogen; es treten Satzflussstörungen und Verzögerungen (Sprechpausen) auf; der Jugendliche wechselt stilistisch in einen nicht authentischen (z.B. formalen) Sprachcode. Aus emotionspsychologischer Perspektive deuten die Analysen u.A. darauf hin, dass die Jugendlichen kognitive Prozesse bei Emotionen als zentral erachten (z.B. ein rationales Abwägen der Gefühle). Demnach stellen für die Jugendlichen ein Großteil der Emotionen kontrollierbare Variablen dar, die nicht aus einem herausbrechen und einen bestimmen, sondern mit denen man sich kognitiv beschäftigen kann, wann man will und Zeit und Lust dazu hat. In der wissenschaftlichen Diskussion, insbesondere in der empirischen Sprachwissenschaft, stellt die verbale Analyse von Emotion ein bislang eher vernachlässigtes Forschungsinteresse dar. Die Arbeit möchte in diesem Sinne ebenso einen Beitrag zu einem differenzierteren wissenschaftstheoretischen Verständnis von Emotion und deren Realisierung in Sprache leisten. Und zu einer kritischen Diskussion über die Plausibilität formal wissenschaftlicher Beschäftigung mit diesem Forschungsfeld anregen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VORBEMERKUNG4 EINLEITUNG4 1.EMOTION4 1.1DER VERSUCH EINER BEGRIFFSBESTIMMUNG4 1.2ÜBERBLICK ÜBER DIE EMOTIONSTHEORIEN4 1.2.1Emotion als Wahrnehmung körperlicher Veränderungen: die James-Lange-Theorie4 1.2.2Die Zwei-Faktoren-Theorie nach Schachter & Singer4 1.2.3Der evolutionstheoretische Ansatz nach Robert Plutchik4 1.2.4Der kognitionstheoretische Ansatz nach Richard Lazarus4 1.2.5Emotionen vor jeder Kognition: Robert Zajonc4 1.2.6Das Komponenten-Prozess-Modell nach Klaus Scherer4 1.2.7Der sozial-konstruktivistische Ansatz nach James Averill4 1.3ZUSAMMENFASSUNG4 2.AUSWIRKUNGEN VON EMOTION IN DER SPRACHE4 2.1THEMATISCHE SCHWERPUNKTSETZUNG4 2.2EMOTIONALE AUSDRUCKSWEISEN IN DER SPRACHE4 2.2.1Soziale Regeln emotionalen Ausdrucks4 2.2.2Zusammenhang zwischen Gesprächsinhalt und Sprachstil4 2.2.3Systematik emotionaler Ausdrucksweisen4 2.2.4Position linguistischer Elemente im Satz4 2.2.5Unterschiedliche Abstraktionsgrade in Sprache4 2.2.6Verwendung der Standardsprache4 2.2.7Quantitative Emotionsanalyse nach Gottschalk & Gleser4 2.2.8Non-immediate language style4 2.3ZUSAMMENFASSUNG4 3.DIE STICHPROBE DER UNTERSUCHUNG4 4.EMPIRISCHER TEIL4 4.1SPRACHANALYSE4 4.2ANALYSEBEISPIELE4 4.2.1Dieter oder: Wer hat die Schuld an Dieters emotionalem Befinden?4 4.2.2Dieter oder: War Dieter als Kind manchmal traurig?4 4.2.3Karl oder: Karls Verhältnis zu Liebe4 4.2.4Marcel oder: Kann Marcel zeigen, dass er sich gut fühlt?4 4.2.5Wolfgang oder: Warum ist Wolfgang nervös?4 4.2.6Gerd oder: Macht sich Gerd Gedanken über seine Gefühle?4 4.2.7Silvio oder: Leidet Silvio unter seinen Gefühlen?4 4.2.8Robert oder: Versteht Robert die Frage nach Selbstreflexion?4 4.2.9Jochen oder: Wie steht Jochen zu seinen Gefühlen?4 4.2.10Alexander oder: Wann ist.
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9783832452179 - Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen
Felix Pfeiffer

Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen (2002)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (... Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (Universität Jena) und PD Dr. Klaus Wahl (Deutsches Jugendinstitut, München) durchgeführt. Schwerpunkt der Arbeit ist der Zusammenhang von den Emotionen und der Sprache der Jugendlichen. Anhand einer qualitativen Analyse von einzelnen Interviewsequenzen, an denen Emotionen thematisiert werden, spezifiziert die Arbeit insbesondere solche linguistischen Merkmale, die auf ein ¿abweichendes¿ oder ambivalentes Emotionsempfinden der Jugendlichen hinweisen. Unter einem ¿ambivalenten Emotionsempfinden¿ verstehe ich allgemein, dass eine Person ein zwiespältiges, doppeldeutiges emotionales Befinden und Verhalten aufweist. Ein ambivalentes Emotionsempfinden ist zum Beispiel ¿Hassliebe¿. In der Arbeit wird dargelegt, dass die Jugendlichen aus der Studie oftmals ein solches ambivalentes Emotionsempfinden zeigen. Charakteristisch ist ein nicht unmittelbarer und nicht eindeutiger Sprachstil des Jugendlichen. Kennzeichnend sind z.B.: Abschwächungspartikel (¿bisschen¿, ¿irgendwie¿, ¿halt so¿ etc.); Indefinitpronomina (¿man¿, ¿jemand¿); linguistische Merkmale, die eine metaphorische Distanz des Jugendlichen zu seinem Äußerungsinhalt anzeigen; der Äußerungsinhalt ist thematisch nicht eindeutig auf die Frage des/r InterviewerIn bezogen; es treten Satzflussstörungen und Verzögerungen (Sprechpausen) auf; der Jugendliche wechselt stilistisch in einen nicht authentischen (z.B. formalen) Sprachcode. Aus emotionspsychologischer Perspektive deuten die Analysen u.A. darauf hin, dass die Jugendlichen kognitive Prozesse bei Emotionen als zentral erachten (z.B. ein rationales Abwägen der Gefühle). Demnach stellen für die Jugendlichen ein Großteil der Emotionen kontrollierbare Variablen dar, die nicht aus einem herausbrechen und einen bestimmen, sondern mit denen man sich kognitiv beschäftigen kann, wann man will und Zeit und Lust dazu hat. In der wissenschaftlichen Diskussion, insbesondere in der empirischen Sprachwissenschaft, stellt die verbale Analyse von Emotion ein bislang eher vernachlässigtes Forschungsinteresse dar. Die Arbeit möchte in diesem Sinne ebenso einen Beitrag zu einem differenzierteren wissenschaftstheoretischen Verständnis von Emotion und deren Realisierung in Sprache leisten. Und zu einer kritischen Diskussion über die Plausibilität formal wissenschaftlicher Beschäftigung mit diesem Forschungsfeld anregen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VORBEMERKUNG4 EINLEITUNG4 1.EMOTION4 1.1DER VERSUCH EINER BEGRIFFSBESTIMMUNG4 1.2ÜBERBLICK ÜBER DIE EMOTIONSTHEORIEN4 1.2.1Emotion als Wahrnehmung körperlicher Veränderungen: die James-Lange-Theorie4 1.2.2Die Zwei-Faktoren-Theorie nach Schachter & Singer4 1.2.3Der evolutionstheoretische Ansatz nach Robert Plutchik4 1.2.4Der kognitionstheoretische Ansatz nach Richard Lazarus4 1.2.5Emotionen vor jeder Kognition: Robert Zajonc4 1.2.6Das Komponenten-Prozess-Modell nach Klaus Scherer4 1.2.7Der sozial-konstruktivistische Ansatz nach James Averill4 1.3ZUSAMMENFASSUNG4 2.AUSWIRKUNGEN VON EMOTION IN DER SPRACHE4 2.1THEMATISCHE SCHWERPUNKTSETZUNG4 2.2EMOTIONALE AUSDRUCKSWEISEN IN DER SPRACHE4 2.2.1Soziale Regeln emotionalen Ausdrucks4 2.2.2Zusammenhang zwischen Gesprächsinhalt und Sprachstil4 2.2.3Systematik emotionaler Ausdrucksweisen4 2.2.4Position linguistischer Elemente im Satz4 2.2.5Unterschiedliche Abstraktionsgrade in Sprache4 2.2.6Verwendung der Standardsprache4 2.2.7Quantitative Emotionsanalyse nach Gottschalk & Gleser4 2.2.8¿Non-immediate language style¿4 2.3ZUSAMMENFASSUNG4 3.DIE STICHPROBE DER UNTERSUCHUNG4 4.EMPIRISCHER TEIL4 4.1SPRACHANALYSE4 4.2ANALYSEBEISPIELE4 4.2.1Dieter oder: Wer hat die Schuld an Dieters emotionalem Befinden?4 4.2.2Dieter oder: War Dieter als Kind manchmal traurig?4 4.2.3Karl oder: Karls Verhältnis zu Liebe4 4.2.4Marcel oder: Kann Marcel zeigen, dass er sich gut fühlt?4 4.2.5Wolfgang oder: Warum ist Wolfgang nervös?4 4.2.6Gerd, 12.03.2002, PDF.
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9783832452179 - Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen
Felix Pfeiffer

Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen (2002)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (... Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (Universität Jena) und PD Dr. Klaus Wahl (Deutsches Jugendinstitut, München) durchgeführt. Schwerpunkt der Arbeit ist der Zusammenhang von den Emotionen und der Sprache der Jugendlichen. Anhand einer qualitativen Analyse von einzelnen Interviewsequenzen, an denen Emotionen thematisiert werden, spezifiziert die Arbeit insbesondere solche linguistischen Merkmale, die auf ein ¿abweichendes¿ oder ambivalentes Emotionsempfinden der Jugendlichen hinweisen. Unter einem ¿ambivalenten Emotionsempfinden¿ verstehe ich allgemein, dass eine Person ein zwiespältiges, doppeldeutiges emotionales Befinden und Verhalten aufweist. Ein ambivalentes Emotionsempfinden ist zum Beispiel ¿Hassliebe¿. In der Arbeit wird dargelegt, dass die Jugendlichen aus der Studie oftmals ein solches ambivalentes Emotionsempfinden zeigen. Charakteristisch ist ein nicht unmittelbarer und nicht eindeutiger Sprachstil des Jugendlichen. Kennzeichnend sind z.B.: Abschwächungspartikel (¿bisschen¿, ¿irgendwie¿, ¿halt so¿ etc.); Indefinitpronomina (¿man¿, ¿jemand¿); linguistische Merkmale, die eine metaphorische Distanz des Jugendlichen zu seinem Äusserungsinhalt anzeigen; der Äusserungsinhalt ist thematisch nicht eindeutig auf die Frage des/r InterviewerIn bezogen; es treten Satzflussstörungen und Verzögerungen (Sprechpausen) auf; der Jugendliche wechselt stilistisch in einen nicht authentischen (z.B. formalen) Sprachcode. Aus emotionspsychologischer Perspektive deuten die Analysen u.A. darauf hin, dass die Jugendlichen kognitive Prozesse bei Emotionen als zentral erachten (z.B. ein rationales Abwägen der Gefühle). Demnach stellen für die Jugendlichen ein Grossteil der Emotionen kontrollierbare Variablen dar, die nicht aus einem herausbrechen und einen bestimmen, sondern mit denen man sich kognitiv beschäftigen kann, wann man will und Zeit und Lust dazu hat. In der wissenschaftlichen Diskussion, insbesondere in der empirischen Sprachwissenschaft, stellt die verbale Analyse von Emotion ein bislang eher vernachlässigtes Forschungsinteresse dar. Die Arbeit möchte in diesem Sinne ebenso einen Beitrag zu einem differenzierteren wissenschaftstheoretischen Verständnis von Emotion und deren Realisierung in Sprache leisten. Und zu einer kritischen Diskussion über die Plausibilität formal wissenschaftlicher Beschäftigung mit diesem Forschungsfeld anregen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VORBEMERKUNG4 EINLEITUNG4 1.EMOTION4 1.1DER VERSUCH EINER BEGRIFFSBESTIMMUNG4 1.2ÜBERBLICK ÜBER DIE EMOTIONSTHEORIEN4 1.2.1Emotion als Wahrnehmung körperlicher Veränderungen: die James-Lange-Theorie4 1.2.2Die Zwei-Faktoren-Theorie nach Schachter & Singer4 1.2.3Der evolutionstheoretische Ansatz nach Robert Plutchik4 1.2.4Der kognitionstheoretische Ansatz nach Richard Lazarus4 1.2.5Emotionen vor jeder Kognition: Robert Zajonc4 1.2.6Das Komponenten-Prozess-Modell nach Klaus Scherer4 1.2.7Der sozial-konstruktivistische Ansatz nach James Averill4 1.3ZUSAMMENFASSUNG4 2.AUSWIRKUNGEN VON EMOTION IN DER SPRACHE4 2.1THEMATISCHE SCHWERPUNKTSETZUNG4 2.2EMOTIONALE AUSDRUCKSWEISEN IN DER SPRACHE4 2.2.1Soziale Regeln emotionalen Ausdrucks4 2.2.2Zusammenhang zwischen Gesprächsinhalt und Sprachstil4 2.2.3Systematik emotionaler Ausdrucksweisen4 2.2.4Position linguistischer Elemente im Satz4 2.2.5Unterschiedliche Abstraktionsgrade in Sprache4 2.2.6Verwendung der Standardsprache4 2.2.7Quantitative Emotionsanalyse nach Gottschalk & Gleser4 2.2.8¿Non-immediate language style¿4 2.3ZUSAMMENFASSUNG4 3.DIE STICHPROBE DER UNTERSUCHUNG4 4.EMPIRISCHER TEIL4 4.1SPRACHANALYSE4 4.2ANALYSEBEISPIELE4 4.2.1Dieter oder: Wer hat die Schuld an Dieters emotionalem Befinden?4 4.2.2Dieter oder: War Dieter als Kind manchmal traurig?4 4.2.3Karl oder: Karls Verhältnis zu Liebe4 4.2.4Marcel oder: Kann Marcel zeigen, dass er sich gut fühlt?4 4.2.5Wolfgang oder: Warum ist Wolfgang nervös?4 4.2.6Gerd, PDF, 12.03.2002.
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9783832452179 - Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen
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Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen (2002)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (... Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (Universität Jena) und PD Dr. Klaus Wahl (Deutsches Jugendinstitut, München) durchgeführt. Schwerpunkt der Arbeit ist der Zusammenhang von den Emotionen und der Sprache der Jugendlichen. Anhand einer qualitativen Analyse von einzelnen Interviewsequenzen, an denen Emotionen thematisiert werden, spezifiziert die Arbeit insbesondere solche linguistischen Merkmale, die auf ein abweichendes oder ambivalentes Emotionsempfinden der Jugendlichen hinweisen. Unter einem ambivalenten Emotionsempfinden verstehe ich allgemein, dass eine Person ein zwiespältiges, doppeldeutiges emotionales Befinden und Verhalten aufweist. Ein ambivalentes Emotionsempfinden ist zum Beispiel Hassliebe. In der Arbeit wird dargelegt, dass die Jugendlichen aus der Studie oftmals ein solches ambivalentes Emotionsempfinden zeigen. Charakteristisch ist ein nicht unmittelbarer und nicht eindeutiger Sprachstil des Jugendlichen. Kennzeichnend sind z.B.: Abschwächungspartikel (bisschen, irgendwie, halt so etc.); Indefinitpronomina (man, jemand); linguistische Merkmale, die eine metaphorische Distanz des Jugendlichen zu seinem Äußerungsinhalt anzeigen; der Äußerungsinhalt ist thematisch nicht eindeutig auf die Frage des/r InterviewerIn bezogen; es treten Satzflussstörungen und Verzögerungen (Sprechpausen) auf; der Jugendliche wechselt stilistisch in einen nicht authentischen (z.B. formalen) Sprachcode. Aus emotionspsychologischer Perspektive deuten die Analysen u.A. darauf hin, dass die Jugendlichen kognitive Prozesse bei Emotionen als zentral erachten (z.B. ein rationales Abwägen der Gefühle). Demnach stellen für die Jugendlichen ein Großteil der Emotionen kontrollierbare Variablen dar, die nicht aus einem herausbrechen und einen bestimmen, sondern mit denen man sich kognitiv beschäftigen kann, wann man will und Zeit und Lust dazu hat. In der wissenschaftlichen Diskussion, insbesondere in der empirischen Sprachwissenschaft, stellt die verbale Analyse von Emotion ein bislang eher vernachlässigtes Forschungsinteresse dar. Die Arbeit möchte in diesem Sinne ebenso einen Beitrag zu einem differenzierteren wissenschaftstheoretischen [], 12.03.2002, PDF.
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9783832452179 - Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen
Felix Pfeiffer

Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen (2002)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (... Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (Universität Jena) und PD Dr. Klaus Wahl (Deutsches Jugendinstitut, München) durchgeführt. Schwerpunkt der Arbeit ist der Zusammenhang von den Emotionen und der Sprache der Jugendlichen. Anhand einer qualitativen Analyse von einzelnen Interviewsequenzen, an denen Emotionen thematisiert werden, spezifiziert die Arbeit insbesondere solche linguistischen Merkmale, die auf ein abweichendes oder ambivalentes Emotionsempfinden der Jugendlichen hinweisen. Unter einem ambivalenten Emotionsempfinden verstehe ich allgemein, dass eine Person ein zwiespältiges, doppeldeutiges emotionales Befinden und Verhalten aufweist. Ein ambivalentes Emotionsempfinden ist zum Beispiel Hassliebe. In der Arbeit wird dargelegt, dass die Jugendlichen aus der Studie oftmals ein solches ambivalentes Emotionsempfinden zeigen. Charakteristisch ist ein nicht unmittelbarer und nicht eindeutiger Sprachstil des Jugendlichen. Kennzeichnend sind z.B.: Abschwächungspartikel (bisschen, irgendwie, halt so etc.); Indefinitpronomina (man, jemand); linguistische Merkmale, die eine metaphorische Distanz des Jugendlichen zu seinem Äusserungsinhalt anzeigen; der Äusserungsinhalt ist thematisch nicht eindeutig auf die Frage des/r InterviewerIn bezogen; es treten Satzflussstörungen und Verzögerungen (Sprechpausen) auf; der Jugendliche wechselt stilistisch in einen nicht authentischen (z.B. formalen) Sprachcode. Aus emotionspsychologischer Perspektive deuten die Analysen u.A. darauf hin, dass die Jugendlichen kognitive Prozesse bei Emotionen als zentral erachten (z.B. ein rationales Abwägen der Gefühle). Demnach stellen für die Jugendlichen ein Grossteil der Emotionen kontrollierbare Variablen dar, die nicht aus einem herausbrechen und einen bestimmen, sondern mit denen man sich kognitiv beschäftigen kann, wann man will und Zeit und Lust dazu hat. In der wissenschaftlichen Diskussion, insbesondere in der empirischen Sprachwissenschaft, stellt die verbale Analyse von Emotion ein bislang eher vernachlässigtes Forschungsinteresse dar. Die Arbeit möchte in diesem Sinne ebenso einen Beitrag zu einem differenzierteren wissenschaftstheoretischen [], PDF, 12.03.2002.
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9783838652177 - Pfeiffer, Felix: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen
Pfeiffer, Felix

Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Psychologie und Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universität Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (Universität Jena) und PD Dr. Klaus Wahl (Deutsches Jugendinstitut, München) durchgeführt. Schwerpunkt der Arbeit ist der Zusammenhang von den Emotionen und der Sprache der Jugendlichen. Anhand einer qualitativen Analyse von einzelnen Interviewsequenzen, an denen Emotionen thematisiert werden, spezifiziert die Arbeit insbesondere solche linguistischen Merkmale, die auf ein abweichendes oder ambivalentes Emotionsempfinden der Jugendlichen hinweisen. Unter einem ambivalenten Emotionsempfinden verstehe ich allgemein, dass eine Person ein zwiespältiges, doppeldeutiges emotionales Befinden und Verhalten aufweist. Ein ambivalentes Emotionsempfinden ist zum Beispiel Hassliebe. In der Arbeit wird dargelegt, dass die Jugendlichen aus der Studie oftmals ein solches ambivalentes Emotionsempfinden zeigen. Charakteristisch ist ein nicht unmittelbarer und nicht eindeutiger Sprachstil des Jugendlichen. Kennzeichnend sind z.B.: Abschwächungspartikel (bisschen, irgendwie, halt so etc.) Indefinitpronomina (man, jemand) linguistische Merkmale, die eine metaphorische Distanz des Jugendlichen zu seinem Äußerungsinhalt anzeigen der Äußerungsinhalt ist thematisch nicht eindeutig auf die Frage des/r InterviewerIn bezogen es treten Satzflussstörungen und Verzögerungen (Sprechpausen) auf der Jugendliche wechselt stilistisch in einen nicht authentischen (z.B. formalen) Sprachcode. Aus emotionspsychologischer Perspektive deuten die Analysen u.A. darauf hin, dass die Jugendlichen kognitive Prozesse bei Emotionen als zentral erachten (z.B. ein rationales Abwägen der Gefühle). Demnach stellen für die Jugendlichen ein Großteil der Emotionen kontrollierbare Variablen dar, die nicht aus einem herausbrechen und einen bestimmen, sondern mit denen man sich kognitiv beschäftigen kann, wann man will und Zeit und Lust dazu hat. In der wissenschaftlichen Diskussion, insbesondere in der empirischen Sprachwissenschaft, stellt die verbale Analyse von Emotion ein bislang eher vernachlässigtes Forschungsinteresse dar. Die Arbeit möchte in diesem Sinne ebenso einen Beitrag zu einem differenzierteren wissenschaftstheoretischen Verständnis von Emotion und deren Realisierung in Sprache leisten. Und zu einer kritischen Diskussion über die Plausibilität formal wissenschaftlicher Beschäftigung mit diesem Forschungsfeld anregen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VORBEMERKUNG4 EINLEITUNG4 1.EMOTION4 1.1DER VERSUCH EINER BEGRIFFSBESTIMMUNG4 1.2ÜBERBLICK ÜBER DIE EMOTIONSTHEORIEN4 1.2.1Emotion als Wahrnehmung körperlicher Veränderungen: die James-Lange-Theorie4 1.2.2Die Zwei-Faktoren-Theorie nach Schachter & Singer4 1.2.3Der evolutionstheoretische Ansatz nach Robert Plutchik4 1.2.4Der kognitionstheoretische Ansatz nach Richard Lazarus4 1.2.5Emotionen vor jeder Kognition: Robert Zajonc4 1.2.6Das Komponenten-Prozess-Modell nach Klaus Scherer4 1.2.7Der sozial-konstruktivistische Ansatz nach James Averill4 1.3ZUSAMMENFASSUNG4 2.AUSWIRKUNGEN VON EMOTION IN DER SPRACHE4 2.1THEMATISCHE SCHWERPUNKTSETZUNG4 2.2EMOTIONALE AUSDRUCKSWEISEN IN DER SPRACHE4 2.2.1Soziale Regeln emotionalen Ausdrucks4 2.2.2Zusammenhang zwischen Gesprächsinhalt und Sprachstil4 2.2.3Systematik emotionaler Ausdrucksweisen4 2.2.4Position ling...2002. 104 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Felix Pfeiffer

Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen (2002)

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Verbalisierung Von Emotionen Bei Gewaltbereiten Jugendlichen (2001)

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Diplom.de. Paperback. New. Paperback. 98 pages. Dimensions: 10.4in. x 7.4in. x 0.2in.Magisterarbeit, die am 01. 10. 2001 erfolgreich an einer Universitt in Deutschland im Fachbereich Psychologie und Pdagogik eingereicht wurde. Einleitung: Thema der Arbeit ist der Zusammenhang von Emotion und Sprache. Die Arbeit untersucht Interviews mit gewaltbereiten Jugendlichen vornehmlich aus dem sog. Skinhead-Milieu. Die Interviews wurden im Rahmen einer Studie der Universitt Jena und des Deutschen Jugendinstituts unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Frindte (Universitt Jena) und PD Dr. Klaus Wahl (Deutsches Jugendinstitut, Mnchen) durchgefhrt. Schwerpunkt der Arbeit ist der Zusammenhang von den Emotionen und der Sprache der Jugendlichen. Anhand einer qualitativen Analyse von einzelnen Interviewsequenzen, an denen Emotionen thematisiert werden, spezifiziert die Arbeit insbesondere solche linguistischen Merkmale, die auf ein abweichendes oder ambivalentes Emotionsempfinden der Jugendlichen hinweisen. Unter einem ambivalenten Emotionsempfinden verstehe ich allgemein, dass eine Person ein zwiespltiges, doppeldeutiges emotionales Befinden und Verhalten aufweist. Ein ambivalentes Emotionsempfinden ist zum Beispiel Hassliebe. In der Arbeit wird dargelegt, dass die Jugendlichen aus der Studie oftmals ein solches ambivalentes Emotionsempfinden zeigen. Charakteristisch ist ein nicht unmittelbarer und nicht eindeutiger Sprachstil des Jugendlichen. Kennzeichnend sind z. B. : Abschwchungspartikel (bisschen, irgendwie, halt so etc. ); Indefinitpronomina (man, jemand); linguistische Merkmale, die eine metaphorische Distanz des Jugendlichen zu seinem uerungsinhalt anzeigen; der uerungsinhalt ist thematisch nicht eindeutig auf die Frage desr InterviewerIn bezogen; es treten Satzflussstrungen und Verzgerungen (Sprechpausen) auf; der Jugendliche wechselt stilistisch in einen nicht authentischen (z. B. formalen) Sprachcode. Aus emotionspsychologischer Perspektive deuten die Analysen u. A. darauf hin, dass die Jugendlichen kognitive Prozess. . . This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783832452179 - Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen
Felix Pfeiffer

Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen

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Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen ab 58 € als pdf eBook: Eine Analyse von Interviews im Strafvollzug. Aus dem Bereich: eBooks, Sachthemen & Ratgeber, Erziehung & Bildung,.
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9783832452179 - Felix Pfeiffer: Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen
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Verbalisierung von Emotionen bei gewaltbereiten Jugendlichen

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Eine Analyse von Interviews im Strafvollzug, Eine Analyse von Interviews im Strafvollzug.
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